Mittwoch, 17. Juni 2009

Punische Kriege: 264 - 146 v.Chr.


Kriegsursache:

Vorherrschaft im westlichen Mittelmeer
Rohstoffe und Märkte für den Handel

Eroberung von Land

Unterwerfung anderer Völker


1. Punischer Krieg 264-241

Karthago verliert und muss Tribute zahlen. Rom erhält Sizilien, Sardinien und Korsika (erste röm. Provinzen).

2. Punischer Krieg

Hannibal (Feldherr für Karthago) erobert das mit Rom verbündete Sagunt (Stadt in Spanien). Rom will Rache und fordert die Auslieferung Hannibals. Karthago weigert sich und es kommt zum Krieg.

Hannibal greift von Spanien aus Rom an; er überquert mit seinem Heer und Elefanten die Alpen. Die Gallier in Norditalien helfen ihm.

Ergebnis:

Rom bekommt Spanien
. Karthago verliert alles außer dem Kerngebiet (das heutige Tunesien).
Es muss riesigen Tribute leisten.

Karthago wird arm und
darf keine Kriege ohne Erlaubnis der Römer führen.
Rom ist erste Macht im westlichen Mittelmeerraum.

3. Punischer Krieg

Aufgehetzt von der Kriegspartei in Rom, erklärt Rom Karthago den Krieg. Roms Heer belagert Karthago. Karthago gibt auf und liefert den Römern alle Waffen aus. Rom verlangt die Zerstörung der Stadtmauern und der Festung und die Umsiedlung der Bewohner auf Dörfer.
Die Karthager wehren sich und bauen neue Waffen. Sie verteidigen drei Jahre ihre Stadt, aber ohne Erfolg.
Karthago wird zerstört.


lsg.musin.de


Zuordnungsübung:
Ein Zenturio ist ein Offizier des römischen Reiches.


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